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„50“ spielt bei Schützen eine große Rolle

Sassenberg (ra) - Die Schützen bei der Generalversammlung mit dem ersten Freibier zu versorgen, ist eigentlich Sache des amtierenden Königs. Mit dieser Tradition brach Präsident Franz-Josef Ostlinning am Samstagabend im Brook. Und das aus gutem Grund, feierte er doch just an diesem Tag seinen 50. Geburtstag. Und so war die erste Viertelstunde der Versammlung mit Händeschütteln und Gratulationswünsche ausgefüllt. Das Gebrasa-Blasorchester spielte, ebenfalls entgegen der Gewohnheiten, als erstes Lied nicht das von den lustigen Schützenbrüdern, sondern intonierte „Happy Birthsday“.

Grund zur Freude gab es auch in Sachen Mitgliederentwicklung. Wie Schriftführer Frank Wächter bekanntgab, konnten seit der Herbst-Versammlung 21 neue Schützen in den grün-weißen Reihen aufgenommen werden. Insgesamt marschieren 2114 Sassenberger mit, wenn es heißt: „Formationen angetreten“. In Sachen Mitgliederwerbung müssen wir immer am Ball bleiben, denn leider treten auch immer mal wieder Schützen aus dem Verein aus“, gab Präsident Ostlinning die Parole aus.

Keine Veränderungen wird es bei den Prämien und Schussgeldern geben. Wer auf den Hampelmann schießen will, zahlt als Teilnahmegebühr einmalig fünf Euro, dem Sieger winken 150 Euro in bar. Sterneschützen sind mit zwei Euro für jeweils fünf Schuss dabei, als Belohnung für die drei Zielsichersten werden schmucke Orden ausgelobt.

Schützen, die Ambitionen auf die Königswürde haben, brauchen für die Patronen nicht in die Taschen zu greifen. Dafür winkt dem Sieger des Ringens an der Vogelstange eine Soforthilfe von 1000 Euro aus der Vereinskasse für die ersten fällige Runden.

Die Wahlen zum geschäftsführenden Vorstand haben ebenfalls keine Veränderungen ergeben. Präsident ist und bleibt Franz-Josef Ostlinning, sein Stellvertreter heißt nach wie vor Helmut Vinke. Als Kassierer ist weiterhin Michael Dunker verantwortlich für die Finanzen, ihm zur Seite steht sein Stellvertreter Frank Hoppe. Um den „Schriftkram“ kümmert sich auch in den nächsten Jahren gewohnt sorgfältig Frank Wächter, unterstützt wird er bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe von seinem Stellvertreter Sven Lackamp.

Quelle: "Die Glocke" vom 05.07.2015  /  Text & Foto: R. Austrup

Smile: Schützen-Montag mit Udo-Show

Sassenberg (ra) - Wenn am 13. Juli der Schützenfest-Montag auf der Agenda der Sassenberger Bürgerschützen steht, können sich die Aktiven auf einen neuen Festablauf freuen. „Der Festabend am Montag soll ein würdiger Abschluss für unser Schützenfest sein“, erläutert Schützensprecher Frank Deitert.

Dem Anlass entsprechend soll ein echter Königsball gefeiert werden, der ein gesellschaftliches Ereignis darstellt, bei dem man einfach dabei sein muss. „Dazu haben wir ein neues Konzept erarbeitet, das Eleganz mit einem attraktiven Programm verbindet.

Wir sind sicher, dass die neue Mischung Anklang finden wird und freuen uns auf die zahlreichen Besucher des Königsballs“, sagt Deitert. Um 19 Uhr starten die Schützen wie üblich mit der Polonaise von der Königschänke aus zum Festzelt. Traditionell werden sie dabei vom Geläut der Glocken der Pfarrkirche St. Johannes begleitet. Bevor der Königsball im Zelt eröffnet wird, steht natürlich noch die Krönung des neuen Königspaars im Brook auf dem Programm. Um 20 Uhr wird dann der Königsball eröffnet. Schon durch die neue Zeltaufteilung und Bestuhlung soll diese Veranstaltung für die gesamte Bevölkerung einen exzellenten Rahmen erhalten.

Die Band „Smile“ sorgt mit begeisternder Musik für den klingenden Rahmen sowie Andrang auf der benachbarten Tanzfläche. Um 22 Uhr wird „Didi mit der Udo-Live-Show“ nicht nur die Herzen von Udo-Jürgens-Fans höher schlagen lassen. Das viel gerühmte Double ist ganz sicher ein Höhepunkt des Abends und wird mit seiner Show sowie vielen unvergesslichen Hits die Stimmung weiter vorantreiben.

Von 23 bis 24 Uhr ist dann „Happy Hour“. Weil tanzen und singen natürlich auch durstig macht, gibt es eine Stunde lang Getränke zu Festabschluss-Preisen. „Mit diesem neuen Konzept und dem Programm gibt es keine Entschuldigungen, dem Ball fernzubleiben“, sagt Frank Deitert.

Quelle: "Die Glocke" vom 01.07.2015  /  Text: R. Austrup

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