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Verein steht auf solidem Fundament

Sassenberg (dor) - Der Schützenverein Sassenberg ist eine echte Gemeinschaft. Die Schützen sind sich einig, dass ihr Vorstand gute Arbeit leistet.Einstimmige Wiederwahlen legen Zeugnis der hohen Akzeptanz ab, die der Vorstand bei seinen Mitgliedern genießt.

Auf der Generalversammlung wurde Schützenpräsident Franz-Josef Ostlinning einstimmig wiedergewählt. „Ich freue mich, mit diesem genialen Vorstand die Zukunft des Vereins weiter gestalten zu können“, sagte Ostlinning. Als amtierender Schützenkönig hatte er die Leitung der Versammlung in die Hände seines Stellvertreters Helmut Vinke gegeben. Dieser konnte auch Bernhard Kunstleve, der sich um die Kinderbelustigung beim Schützenfest kümmert, Frank Hoppe, zuständig für die Mitgliederentwicklung, und Sven Lackamp als stellvertretendem Schriftführer zur Wiederwahl gratulieren.

Zur Mitgliederentwicklung bezog Frank Hoppe detailliert Stellung. „Wir haben 2015 mit 2122 Mitgliedern den bisher höchsten Mitgliederbestand in der Vereinsgeschichte verzeichnet“, sagte Hoppe. Die Herausforderung liege nun darin, dieses hohe Niveau in Zukunft zu halten. Erfreulich sind für Hoppe die 158 weiblichen Mitglieder des Vereins, die acht Prozent ausmachen. „Ob Frauen Mitglied im Schützenverein sein sollen, ist für mich keine Frage, sondern eine Selbstverständlichkeit“, sagte Hoppe und erntete mit diesem Statement spontanen Applaus. Wie Hoppe verkündete, ist das Durchschnittsalter der Vereinsmitglieder von 47,5 auf 47,7 Jahren leicht angestiegen. Die Hälfte des Vereins gehört der Altersklasse 26 bis 55 Jahre an. 34 Prozent sind älter als 56 Jahre und 16 Prozent der Mitglieder sind bis 25 Jahre alt.

Gerade im Bereich der Jugend konnte die Mitgliederzahl dank der zahlreichen Aktionen zum Schützenjubiläum fast verdoppelt werden. Hoppe sieht es jedoch als gegeben an, dass der Verein in Zukunft weiter altern werde. Aus diesem Grund müsse die Mitgliederwerbung ein Dauerthema bleiben. Der Vorstand freut sich daher, der Jugend mit dem Instrument der Paketmitgliedschaft den Vereinseintritt weiter versüßen zu können. Hier dankte Hoppe insbesondere Frank Deitert. „Ohne die Unterstützung von Vereinsbedarf Deitert wäre es uns nicht möglich, dieses attraktive Angebot aufrecht zu erhalten.“

Quelle:  „Die Glocke“ vom 20.03.2016  /  Text & Foto: D. Reimann